Das LSI bietet Kommunen an, mit dem Siegel „Kommunale IT-Sicherheit" auf Basis einer Selbstauskunft eine Mindestabsicherung in der Informationssicherheit nachzuweisen. Die Innovationsstiftung Bayerische Kommune hat daher ihre Arbeitshilfe zur Erstellung von Informationssicherheitskonzepten überarbeitet, damit diese die Kriterien, die für den Erhalt des Siegels erforderlich sind, erfüllt.
Mit dem neuen Siegel „Kommunale IT-Sicherheit“ haben Verwaltungen und andere öffentliche Einrichtungen die Möglichkeit, für eine Dauer von zwei Jahren die gesetzeskonforme Einführung eines Informationssicherheitskonzeptes zu belegen und nachzuweisen, dass dabei die wichtigsten Aspekte der Informationssicherheit nach aktuellem Stand der Technik und Rechtslage erfüllt sind. Sascha Kuhrau, erfahrener Informationssicherheitsberater im kommunalen Bereich und Verfasser der Arbeitshilfe, nahm in enger Abstimmung mit dem LSI die Überarbeitung vor. Zur zügigen Orientierung für alle, die bereits mit einer früheren Version gearbeitet haben und die ihr bestehendes Konzept nun einem „Upgrade“ unterziehen möchten, sind die für den Erhalt des Siegels relevanten Prüffragen mit einem symbolischen Sicherheitsschloss gekennzeichnet.
Weitere Informationen zum Siegel „Kommunale IT-Sicherheit“ finden Sie unter https://www.lsi.bayern.de/kommunen/siegel_kommunale_it_sicherheit/index.html